HAUS-KRANKHEITEN - ELEKTROSMOG
GLEICHFELDER

Elektrische Gleichfelder (Elektrostatik)

1. Die Entstehung elektrischer Gleichfelder

Elektrische Gleichfelder entstehen durch elektrische Gleichspannung an Bildschirmen (Fernsehen- und Computermonitore) und an Kunststoff-oberflächen oder Synthetikfasern (Teppich, Möbel, Lacke, Tapeten, Kleidung, Stofftiere etc.).

Natürliche elektrische Gleichfelder

Der bekannteste Verursacher statischer Aufladung ist der Blitz. Auf der erde gibt es ständig über 1.000 Gewitter. Deren Blitze entladen die ganze Atmosphäre. In der Natur gibt es somit die Luftelektrizität, die, je nach Wetter und Umgebung, einige 10 – 100 Volt/Meter misst. Selten im Jahr, wenn es lange drückend schwül ist, baut sich die Elektrizität auf einige 1.000 V/m auf und wenn sie sich endlich durch Blitze entlädt, erfahren die Wetterfühligen eine deutliche Verbessung ihrer Befindlichkeitsstörungen.

Künstliche elektrische Gleichfelder

Diese Art des Elektrostress ist erst in den letzten Jahrzehnten  in unsere Lebensräume eingedrungen: Synthetikkleidung bringt Haut und Haar zum Knistern sowie Blitze schlagen aus unseren Pullovern. Sie kennen das Gefühl, wenn Sie bei Berührung der Türklinke, des Treppengeländers etc. einen elektrischen Schlag empfinden. Viele meinen dann, Sie hätten sich elektrisch aufgeladen, doch das Gegenteil ist der fall, sie haben sich entladen. Dieses im Körper aufgestaute Potential ist riesig, es werden künstliche Ladungsverteilungen, Ströme und Spannungsabfälle produziert. Der Körper wird unter „Spannung“ gesetzt.

2. Einfluss auf das Biosystem des Menschen

Elektrostatik tritt alltäglich an Synthetikfasern und Kunststoffen auf. Sie wird stärker durch Reibung und trockene Luft. Schon leichte Bewegung von aufsteigender Wärme durch Heizungen reicht, um elektrische Ladungen zu provozieren. Eine Erhöhung von mehreren 1.000 bis 10.000 Volt ist zu messen. Das Raumklima und die Luftelektrizität wird durch Elektrostatik nachhaltig verändert, die Luftionisation massiv gestört, Feinstaub angezogen oder verwirbelt. Allergiker, Asthmatiker und Wetterfühlige sind hier besonders betroffen, aber auch z.B. Kinder, die mit extrem geladenen Kuscheltieren schmusen oder auf dem Synthetikteppich krabbeln. Vorsicht: Teppiche und andere Bodenbeläge dürfen das Prädikat antistatisch tragen, wenn keine Entladung mehr spürbar ist. Entladungen spürt der Mensch aber erst ab 2.000 – 5.000 V/m, heißt also noch lange nicht, dass diese Teppiche physikalisch wirklich antistatisch sind!

Amalgam

Auch der Zahnarzt hat das Problem der Bewertung des Risikos künstlicher Spannungspotentiale und Ströme durch Metalle in der Mundhöhle des Patienten. Denn verschiedene Metalle und Metalllegierungen können unnatürliche elektrische Spannungen aufbauen und für unnatürlichen Stromfluss sorgen. Das ist besonders oft an Amalgamfüllungen zu messen. Deren Potentiale erreichen die Werte kräftiger Batterien. Die biologische Bedenklichkeitsgrenze wird von vielen Ärzten auf 100 mV für Spannung und 3-5 uA für Stromfluss festgelegt. Alles was über diesen Werten liegt, führt zu dringenden Empfehlungen der Zahnsanierung.

Amalgamfüllungen überraschen nicht nur mit erhöhten elektrischen Reizen, sondern sind auch toxische Zeitbomben. Durch Spannung, Strom und Abrieb gelangen gefährliche Mengen giftiger Substanzen (z.B. Quecksilber) in den Organismus. Zahnärzte müssen Amalgamfüllungen auf dem Sondermüll entsorgen. Einmal herausgebohrt, sind sie draußen Sondermüll. Und drinnen? Je mehr Amalgam im Gebiss, um so mehr Quecksilber im Gehirn, der Leber und den Nieren. Die Weltgesundheitsorganisation WHO lässt maximal 1uG (Mikrogramm) Quecksilber im Trinkwasser zu. Im Speichel von amalgamversorgten Mündern finden sich im Schnitt 4,9 uG Quecksilber. Laut WHO dürfte also der eigene Speichel nicht mehr geschluckt werden. Beim Zähneputzen werden im Schnitt 62 uG frei, beim Kaugummikauen 50-400 uG und beim Trinken heißer Flüssigkeit 45 uG.

Der Toxikologe Dr. med. Max Daunderer geht von einer Wechselwirkung zwischen Amalgam und Elektrosmog aus. Elektrosensible seien durch Amalgam elektrosensibel geworden. Es kommt hinzu, dass künstliche elektrische Spannungen im Mund die Bakterienflora der Schleimhäute verändern, somit zur Übersäuerung beitragen und das Pilzwachstum begünstigen. Das Bundesgesundheitsamt empfiehlt bei nierenschwachen Kindern bis zum 6.Lebensjahr und bei Schwangeren den Skandalstoff nicht einzusetzen. Und bei nierenschwachen 7.Jährigen? Bei Menschen, die nicht schwanger sind? Die Schweden sind konsequent, sie verbieten Amalgam zum 1.1.1997!

Es sei noch mal die Frage erlaubt: Wenn das RWE schon bei 15-20 MilliVolt Wechselspannung Nervenreizung bescheinigt, wenn der Zahnarzt bei 100 MilliVolt Gleichspannung im Mundraum das Gebiss saniert, was passiert denn dann, wenn man in zahlreichen zivilisierten Schlafgemächern an Körpern 1.000 oder sogar 10.000 MilliVolt Spannung misst und an synthetischen Materialien oder Bildschirmen einige 1.000 Volt? Tausend Fragen sind noch nicht beantwortet. Viel mehr Fragen nicht einmal gestellt.

Brillengläser

Eine dieser vielen Fragen ist: Was bedeutet es, wenn man an einigen Brillengläsern mehr Elektrostatik misst als nach den Schwedennormen an Computerarbeitsplätzen zulässig ist? Die Normen setzen die Grenze auf 500 Volt Oberflächenspannung fest. Brillengläser aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Glas sind spielend auf über 2000 Volt aufladbar. Brillengläser sitzen direkt und besonders lange vor den empfindlichen Augen, während zu den Bildschirmen normalerweise ja immerhin etwa 50 cm Mindestabstand eingehalten werden.

Sind hier Zusammenhänge mit trockenen Augen, brennen, Entzündungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche oder Sehstörungen zu finden? Erstaunlich ist, dass nach Entfernung der elektrostatisch auffälligen Brillen gegen diesbezüglich neutrale die beschriebenen Beschwerden verschwunden sind. Außerdem konnte das ständige Putzen der brillen um mindestens 90% reduziert werden. Elektrostatik zieht eine Menge Staub an.

weitere Forschungsergebnisse

3. Fallbeispiele (weitere Fallbeispiele)

Schmusetier und Asthma

Steffi ist gerade mal 8 Jahre alt und hat Atemswegallergien und Asthma. Sie lebt mit ihren Eltern in einem baubiologisch gutem Haus bei Bonn. Ihr Zimmer war synthetikfrei, ein Netzfreischalter im Sicherungskasten, toxisch und raumklimatisch alles im Lot. Trotzdem musste Steffi oft zur Notbehandlung ins nahe Krankenhaus. Die Asthmaanfälle wurden lebensbedrohlich. Die Allergien machten das Leben zur Qual. Cortison und andere harte Medikamente sorgten für Besserung.

Rund um Steffis Kinderbett herum, waren 41(!) verschiedene Schmusetiere postiert. Alf und Pussy, Teddy und Bello, der reinste Zoo. Ein Zoo mit Nebenwirkungen: Die synthetikviecher schafften zwischen 500 und 5.000 Volt. Der Favorit unter ihnen war Rakoony, ein amerikanischer Waschbär made in Taiwan. Er durfte auf dem Kopfkissen direkt neben Steffi liegen. Rakoony war der 5.000 Volt Kracher.

Zu ihrer Erinnerung: Die Elektrostatik an Computerbildschirmen darf nach aktueller Schwedennorm bei maximal 500 Volt liegen.

Favorit Rakoony bekam einen von Muttern handgeschneiderten Overall aus Jeansstoff und musste nachts in den eigene kleinen Baumwollschlafsack. Die anderen Tiere kamen in ein 3 Meter entferntes Regal. 4 durften im Bett bleiben, sie waren aus Wolle und mit Stroh gefüllt, aus Omas Zeiten.

Die Häufigkeit der Allergieschübe und Asthmaanfälle reduzierte sich innerhalb von 4 Wochen auf weniger als die Hälfte.

Erholung oder Alptraum

Gabriele, die 20 Jahre junge Studentin aus Köln, verließ oft und instinktiv ihr neues Jugendzimmer, weil sie sich hier nicht konzentrieren konnte, nach kurzer zeit Kopfschmerzen bekam und über Schwindel und diffuse Beschwerden wie Unwohlsein klagte. Nach Entfernung des unnatürlichen Teppichs, der modernen Plastiktapeten und der großflächig beschichteten Billigmöbeln kehrte die Konzentrationsfähigkeit zurück, die Leistungen wurden besser, und der Schlaf wurde als Erholung ohne Alptraum und Nachtschweiß erlebt. In dem Raum gab es einst 6.000 V/m „Gewitterzone“, heute 50 V/m Entspannungsklima. Einst lag die Luftionenzahl unter 80 Ionen/cm3, heute sind es wieder über 700, und das im Zentrum einer Industriegroßstadt.

Das sie in Zukunft Medizin studieren wollte, interessierte sie sich besonders für das, was ihr selbst widerfahren war, besorgte sich Fachliteratur und erfuhr, dass ihre Beschwerden damit in Zusammen-hang zu bringen waren. Erschrocken las sie in einer Studie der Universität München, das von elektrostatischen Belastungen von 6.000 V/m – ihrem Wert  - bestimmte Gehirnwellen geschädigt werden oder gar ganz ausfallen (Bergersche Wellen). Weiter erfuhr sie von Hautausschlägen und Neurodermitis, von Herzschrittmacherstörungen und Herzinfarkt, aber auch von Allergie-verstärkungen und Atemswegsdefekten.

4. Messung elektrischer Gleichfelder

Elektrische Gleichfelder werden bei baubiologischen Untersuchungen am Material und im Raum gemessen. Empfindliche Gleichspannungsmessgeräte, Elektrofeldmeter oder Feldmühlen erfassen einerseits die Oberflächenspannung des verdächtigen Materials und andererseits die Feldstärke im Raum, die Luftelektrizität. Beide Werte sollten angegeben werden. Die Maßeinheit für die elektrostatische Ladung, sprich für die Oberflächenspannung, ist Volt (V). Die für die elektrische Feldstärke, also die Luftelektrizität, ist Volt pro Meter (V/m). Oberflächenspannung (V) = Feldstärke (V/m) x Abstand (m).

Es ist zu beobachten, wie schnell sich ein Objekt nach Aufladung wieder entlädt. Geobiologisch empfehlenswerte Stoffe sind kaum aufladbar und wenn, so entladen sie sich in Sekundenschnelle. Abzulehnende Stoffe sind durch Reibung in Sekundenschnelle extrem aufladbar und entladen sich, wenn überhaupt, nur sehr langsam. Dazu wird die Polarität der Ladung angegeben. Ein unnatürliches Minusfeld ist kritischer zu bewerten als ein Plusfeld, was auch in der Natur vorkommt.

Baubiologische Richtwerte für Elektrostatik in Schlafbereichen:

  • 100 V Materialoberflächenspannung dürfte unriskant sein
  • 50-500 V sind schwache
  • 500-2 000 V starke und
  • über 2 000 V extreme Anomalien.    
  • 100 V/m Luftelektrizität dürfte unriskant sein
  • 100-500 V/m sind schwache
  • 500-2 000 V/m starke und
  • über 2000 V/m extreme Anomalien.

Im Idealfall liegt die Material-Entladezeit unter 5 Sekunden.

5. Wie Sie sich schützen können

  • Vermeiden Sie Kunststoff und Synthetik, wo immer es geht.
  • Verzichten Sie vorsichtshalber auf alle Synthetikteppiche. Bedenken Sie, dass die Bewertung „antistatisch" nicht reicht. Ein Teppich sollte nicht über 100 V aufladbar sein, der Ableitwiderstand des Materials sollte deutlich unter l GOhm liegen.
  • Vermeiden Sie die Kombination Fußbodenheizung/Teppich.
  • Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit auf mindestens 40 %. Kontrollieren Sie die relative Luftfeuchte mit einem Hygrometer.
  • Achten Sie auf elektrostatisch neutrale Brillengläser.

Wenden Sie sich an sachverständige Geobiologen, die nach dem aktuellen „Standard der Geobiologischen Messtechnik" arbeiten.

 

Magnetische Gleichfelder (Magnetostatik)

1. Die Entstehung magnetischer Gleichfelder

Fließender Strom verursacht Magnetfelder. Wechselstrom hat magnetische Wechselfelder, Gleichstrom magnetische Gleichfelder zur Folge.

Natürlicher Magnet: die Erde

Der bekannteste magnetische Gleichfeldverursacher ist die Erde. Das Erdmagnetfeld ist der Maßstab, die richtige – da natürliche – Dosis. Der Mensch lebt seit Jahrmillionen in dieser natürlichen Kraft, ohne sie direkt empfinden zu können. Zugvögel, Waale und viele andere Tiere lassen sich vom Erdmagnetfeld lenken. Das ungestörte Magnetfeld unserer Erde ist ein wichtiger Ordnungs- und Orientierungsfaktor für alles Leben.

Jede Störung, auch die kleinste, kann eine biologische Reaktion verursachen, besonders bei Langzeiteinwirkung, denn heute weiß man, dass jedes Lebewesen, jedes biologische Organ, jeder Nerv, jeder Muskel winzige magnetische Felder aussendet, die man in der Medizin mit SQUID-Magnetometern messen kann.

Künstlicher Magnet: Gleichstrom und Stahl

Künstliche magnetische Gleichfelder verzerren und überlagern das natürliche Erdmagnetfeld. Die Stärke der Verzerrung nimmt zu oder ab mit der Stromstärke in Leitungen oder Geräten (z.B. Straßenbahn oder Solarstrom) und mit der Art bzw. Verarbeitung magnetisierbarer Metalle (z.B. Baumasse, Stahlanteil im Bett). Gleichstrom und damit ein magnetischen Gleichfeld scheidet im Haushalt nahezu aus, weil überall Wechselstromversorgung besteht, außer man wohnt z.B. in direkter Nähe von Straßenbahntrassen. Straßenbahnen werden mit Gleichstrom betrieben, die Oberleitungen sind die Hinleiter, die Schienen sind die Rückleiter. Es kann durchaus passieren, das starke magnetische Gleichfelder in unseren Lebensraum direkt (durch Anfahren, Beschleunigen oder Bremsen der Straßenbahnen) oder indirekt durch vagabundierende Ströme durch das Erdreich oder über sanitäre Rohre ins Haus eindringen.

Magnetische Stahlteile finden wir sehr häufig in Federkernmatratzen, Stahlbetten, Sprungfederrahmen, Scharnieren, Kunstgegenständen und Lampenschirme aus Stahl, Lautsprecherboxen, Kinderwägen bis hin zu Stahlträgern innerhalb der Baumasse, Stahltürzargen, Heizkörper, PKW`s, batteriebetriebene Armbanduhren und Weckern. Am Arbeitsplatz sind es meist die Bürostühle mit ihrem Verstellmechanismen oder das Metallgestell vom Schreibtisch, Diktiergeräte, Metallkugelschreiber etc.. Selbst Brillengestelle können derart stark strahlen, dass man deren Felder noch vor, neben und hinter dem Kopf darstellen kann.

Einfluss auf das Biosystem des Menschen

Magnetische Gleichfelder durchströmen nicht nur Wände aus Stein oder Holz, sondern auch unseren Körper ungehindert! Sie depolarisieren die Zellen und stören so den körpereigenen Eigenmagnetismus (Spinausrichtung) und unsere Orientierungsfähigkeit.

2. Medizin und Wissenschaft

In der Medizin wird mit Magnetfeldern therapiert, ein Beweis dafür, wie biologisch wirksam diese Felder sind. Der stärkste Magnetfeldverursacher ist ein Kernspintomograph. Er liefert in der medizinischen Diagnostik hervorragende Bilder vom Innenleben eines Menschen. Deshalb ist dieses Diagnoseverfahren unverzichtbar. Ein Facharzt erzählt, daß Stunden nach einer Kernspintomografie kaum noch EEG-Signale vom Gehirn empfangen werden können. Inzwischen ist es Wissenschaftlern gelungen, auf eine ganz andere und garantiert nebenwirkungsfreie Weise Magnetfelder für Diagnosen zu nutzen: Sie empfangen die winzigen biologischen Magnetfeldintensitäten des Körpers. Squid-Magnetometer heißt das einige Million Mark teure Wundergerät. Es steht bereits in einigen deutschen Universitätskliniken und ortet berührungslos die ultraschwachen biomagnetischen Signale des Auges (0,1 pT), des Hirns (1 pT), des Herzens (50 pT) oder anderer Körperteile. 19 Messsonden horchen in den Körper hinein und empfangen die Magnetfelder der körpereigenen Ströme, die hundertmillionenfach schwächer als die des Erdmagnetfeldes sind. Krankhafte Veränderungen werden durch entsprechende Magnetfeldanomalien im Organismus sicher festgestellt.

weitere Forschungsergebnisse

3. Fallbeispiele (weitere Fallbeispiele)

Orthopäde mit Rückenschmerzen

Mehrere Orthopäden haben festgestellt, dass mit der Reduzierung von magnetischen Feldern auch orthopädische Probleme bei den Patienten deutlich verbessert wurden und sich Verspannungen auflösten. Einer dieser Orthopäden war jahrelang, wie er sagt „sein bester Kunde“, hatte elende Verspannungen und Rückenschmerzen und kam mit den ständig schmerzhaft geschwollenen Knie-gelenken und den dumpfen Kopfschmerzen seiner Frau nicht klar. Erst als die stark magnetisierten Federkernmatratzen entfernt und die Betten um 2o cm höhergesetzt wurden, weil ein Stahlträger im Zimmerboden zusätzlichen Wirbel machte, dazu die große 200 Watt Lautsprecherbox aus dem Bettkasten unter der Matratze verschwand wurden alle Beschwerden deutlich besser.

Geht es bei Patienten von Orthopäden um Therapieresistenz, obwohl kein offensichtlicher Grund – z.B. Verschleiß und Altersschwäche – dafür spricht, dann denken sie inzwischen regelmäßig daran, Geobiologen zu empfehlen. Denn so einer der Fachärzte: „Was nützen mir und dem Patienten Spritzen, Massagen und Entspannungsübungen, wenn der Körper jede Nacht 8 Stunden verspannt?“.

Hüftprobleme

Der 59jährige Personalchef hatte arge Schmerzen an der linken Hüfte. Er dachte, die Zeit sei reif für ein künstliches Hüftgelenk. Alle medizinischen Untersuchungen sprachen dagegen. Seine chronischen Beschwerden lösten sich langsam auf, als er sein kleines aber ungewöhnlich stark magnetisierendes Diktiergerät aus der linken Jackentasche entfernte. Er hatte es seit 8 Jahren immer dabei.

4. Messung magnetischer Gleichfelder

Magnetische Gleichfelder werden bei baubiologischen Untersuchungen mit einem flüssigkeits-gedämpften Präzisionskompass erfasst. Der Kompass ist ausreichend genau, um überdurchschnitt-liche Risiken zu erkennen oder auszuschließen, wenn nur jede Kompassnadelirritation, auch die kleinste, ernst genommen wird. Der viel empfindlichere elektronische Kompass heißt Magnetometer.

Die Maßeinheit für die Kompassnadelabweichung ist Grad (°) und für die magnetische Flussdichte Tesla (T), bzw. der millionste Teil Mikrotesla (uT).

Baubiologische Richtwerte für die Überprüfung der magnetischen Gleichfelder mittels Kompass und die Flussdichtemessung mit Magnetometer:

  • Kompassnadelabweichung dürfte unriskant sein
  • 2-10° sind schwache
  • 10-100° starke und
  • über 100° extreme Anomalien.
  • < 1 uT Flussdichteabweichung dürfte unriskant sein
  • 1-2 uT sind schwache
  • 2-10 uT starke und
  • über 10 uT extreme Anomalien.

Es gab in Deutschland einen offiziellen Grenzwert für magnetische Gleichfelder. Der DIN/VDE-Normentwurf aus dem Jahr 1990 wurde im April des folgenden Jahres 1991 wieder zurückgezogen. Dann kam er in Form eines Vorschlages 1995 wieder. Demnach liegt die Grenze am Arbeitsplatz bei absurden 67,9 mT, das sind 67.000.000 nT (in Worten: siebenundsechzig Millionen Nanotesla), für die Allgemeinbevölkerung bei ähnlich absurden 21,2 mT. Die offiziellen Strahlenschützer berichten sogar, dass „eine Gefährdung im Sinne des Wohlbefindens, der Arbeitsfähigkeit oder Lebenserwar-tung bis 5 T zur Zeit nicht bekannt ist“. 5 Tesla, das sind 5 Milliarden Nanotesla, das hunderttausend-fache des natürlichen Erdmagnetfeldes, das billiardenfache unserer körpereigenen Magnetfelder.

5. Wie Sie sich schützen können

  • Vermeiden Sie Metalle, besonders Stahl, wo immer es geht.
  • Lassen Sie Ihr Bett und die Umgebung Ihres Schlafbereiches metallfrei sein.
  • Verzichten Sie auf Stahlfederkernmatratzen und Stahlroste unter der Matratze sowie Lattenroste mit Stahlumrahmungen und -Verstellmechanismen.
  • Keine Autos in Garagen oder Stahlheiztanks unter oder neben Schlafräumen.
  • Verzichten Sie auf Tische, Stühle und andere Möbel aus Stahlrohrelementen.
  • Kaufen Sie keine Kinderwagen mit starken Magnetfeldern.

Wenden Sie sich an sachverständige Geobiologen, die nach dem aktuellen „Standard der Geobiologischen Messtechnik" arbeiten.