FORSCHUNG

Übersicht über Studien, Forschungsergebnisse zur Wirkung von Pilzexpositionen 

Wechselwirkungen

Interessant sind einige wissenschaftliche Forschungen, die eine Wachstumsbeschleunigung von Hefepilzen unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder alltäglicher Größenordnungen und Frequenzen festgestellt haben. Andere berichten von kritischen Wechselwirkungen besonders mit Schwermetallen (z.B. Amalgam) und schwerflüchtigen Giftstoffen (z.B. Bioziden, Holzschutzmitteln).

Schuppenflechte, Neurodermitis, Allergiker

30 % der Bevölkerung zeigen positive Pilzbefunde in Speichel und Stuhl. 90 % der an Schuppenflechte Erkrankten sind pilzauffällig, bei Neurodermitis ist der Prozentsatz ähnlich hoch. Der größte Teil aller Allergiker sind Schimmelpilz-allergiker, nämlich 35 %. Von 1968 bis 1988 hat sich die Zahl der Hefepilzer-krankten verzwanzigfacht (Universitätshautklinik Düsseldorf). Zu viele Ärzte glauben fatalerweise, Pilze im Körper seien total normal. Andere kommen erst nach langen leidvollen Jahren auf die rettende Idee, dass die nicht enden wollenden Symptome des Patienten an Schimmel- oder Hefepilzen liegen könnten.

Krebs, Aids

Ärzte und Wissenschaftler sind sich noch nicht einig, was gefährlicher ist, der Pilz oder sein Gift (Mykotoxin). Pilze geben einige für sie typische Pilzgifte ab. Beim Aspergillus flavus ist es das krebserregende Aflatoxin. Beim Aspergillus ochraceus ist es das Ochratoxin. Jedes der bisher etwa 100 bekannten Pilzgifte hat seine spezifische Wirkung. Das Bundesgesundheitsministerium: „Wir messen den Pilzgiften eine ebenso hohe Bedeutung bei wie der Kontamination mit Pestiziden."

Die neue Volksseuche fordert bei uns mindestens 10.000 Tote pro Jahr. Da­von könnten 9 900 leben, wenn sie früh genug diagnostiziert und therapiert wor­den wären. Der Hamburger Mykologe Prof. Dr. Hans Rieth: „Der Leichenbe­schauer ist meist der erste Mediziner, der eine Pilzinfektion feststellt."

Eine Studie der Uni Freiburg weist nach, dass 1989 7.000 Menschen an Endomykosen (in den Körper eingedrungene Pilze) verstorben sind. Die Dunkelziffer dürf­te beim Zigfachen liegen, weil Endomykosen nur sehr selten erkannt werden. Die meisten Aidspatienten sterben letztendlich an Pilzen. Die meisten bösartigen Tumore sind pilzbefallen. 70 % der in der Universitätsklinik Düsseldorf obduzierten Toten, bei denen keine eindeutige Todesursache festgestellt werden konnte, waren mit Pilzen befallen.

Schimmelpilz

Im Dezember 1992 starben mindestens 6 Menschen in der Uni­klinik Frankfurt durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus, der nach Repara­turarbeiten in großer Menge in die Krankenzimmer gelangte.

Der gleiche Schim­melpilz machte 1962 über 100.000 Puten in Englands Geflügelfarmen den Garaus.

1922 starben 26 englische Wissenschaftler, als sie das ägyptische Grab des Pharaos Tutanchamun öffneten. Sie infizierten sich im Grab auch mit dem Schimmelpilz As­pergillus fumigatus, der hier Jahrtausende problemlos überlebt hatte. Über dem Grab stand: „Tod dem, der die Ruhe des Pharaos stört."

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