STALL-KRANKHEITEN
NATÜRLICHE STÖRZONEN

Erdstrahlen sind überall. Erdstrahlen sind zeitlos, es gibt sie, seitdem die Erde entstanden ist, im Gegensatz zu den Wohngiften und dem Elektrosmog. Es gibt auf der Erde keinen Quadratmeter ohne radioaktive Strahlung aus dem Bodengrund. Überall zeugt eine einfache Kompassnadel von der magnetischen Kraft unserer Erde (dem Erdmagnetfeld).

Dieses Erdmagnetfeld ist Grundlage für die Entstehung und Erhaltung unseres Lebens. Es wirkt auf Atome, Moleküle, Zellen, Organe, auf jedes Lebewesen. Weitere physikalische Einflüsse gehen von der Erde aus. Erdstrahlung ist eine flächendeckende und allerorten messbare Realität.

Sogenannte „Natürliche Störzonen“ sind Zonen veränderter Erdstrahlung. Hier sind im Vergleich zum allgegenwärtigem Durchschnitt auffällige Anomalien messbar: Die radioaktive Einstrahlung ist verändert und die Flussdichte des Erdmagnetfeldes nimmt unharmonisch zu oder ab. Natürliche Störzonen können die Folge von unterirdisch fließendem Wasser, sogenannten Wasseradern, oder anderen geologischen Auffälligkeiten wie Verwerfungen, Spalten und Brüchen sein. Die Ursache dieser Störzonen liegt innerhalb der Erde und wird deshalb terristische Strahlung genannt.

Neben den geologischen Einflüssen zählen zu natürlichen Störzonen noch Gitternetze, die sich rasterförmig über die Erde spannen und alle paar Meter für zentimeterbreite Streifen und Kreuzungspunkte sorgen. Die Ursache dieser Störzonen liegt außerhalb der Erde und wird deswegen kosmische Strahlung genannt.

2. Eigenschaften natürlicher Störzonen

2.1 Wasseradern, Verwerfungen (terristische Strahlung)

Wasseradern sind unterirdisch fließende Wasserläufe unterschiedlicher Breite und Tiefe. Der Verlauf ist meist unregelmäßig und muss daher in der Stallung oder Box exakt nachverfolgt werden. Wasseradern verändern sich selten, es kann aber passieren, dass es durch Tiefbaumaßnahmen oder Erdbeben zu Verlegungen kommt. Je nach Jahreszeit kann die Wasserführung unterschiedlich stark sein, und somit der Belastungsgrad schwanken.

Geologische Anomalien in der Erdkruste wie Klüfte, Höhlen, Brüche und Verschiebungen sowie Lagerstätten von Kohle, Öl, Erdgas, Salzen, Erzen etc. werden als Verwerfungen bezeichnet. Infolge von Ungleichmäßigkeiten in der Bodenschichtung kommt es zu Strahlenbündelungen. Es gibt immer wieder Erdverwerfungen, z.B. Felsspalten, bei denen gleichzeitig eine Wasserader zu finden ist. Durch diese Kombination ist die Belastung dann verstärkt.

Wie sie wirken und wie man sie messen kann!

Über Wasseradern und Verwerfungen ist eine Veränderung des Erdmagnetfeldes zu messen, ähnlich wie es auch bei magnetischem Stahl der Fall ist, nur sehr viel geringer. Mit einem hochempfindlichen 3D-Magnetometer werden die Erdmagnetfeldstörungen sichtbar.

Für Untersuchungen in Stallungen ist dieses Messverfahren eher ungeeignet, da die künstlichen Verzerrungen des Erdmagnetfeldes durch Stahl in Baumasse und der Boxenumgebung um ein zig bis tausendfaches stärker zu Buche schlagen und deshalb geologische Rückschlüsse erschweren oder unmöglich machen. Die 3D-Magnetometer Methode ist deshalb nur dann sinnvoll einzusetzen, wenn mit Sicherheit auszuschließen ist, dass künstliche Felder durch magnetisches Metall vorliegen, z.B. in der freien Landschaft bei Grundstücksuntersuchungen oder vor Stallbebauungsmaßnahmen. Aber auch in dieses Fällen steht das komplexe Handling des 3D Magnetometers einer wirtschaftlichen Untersuchung im Wege, da solche Untersuchungen äußerst zeitintensiv sind.

Über natürlichen Störzonen stellt man Veränderungen der natürlichen Radioaktivität fest, d.h. empfange ich mit empfindlichen Strahlenmessgeräten die natürliche und allerorts vorhandene radioaktive Erdstrahlung, dann gibt es über lokal eng begrenzten natürlichen Störzonen höhere oder niedrigere Messwerte. Bei der Strahlung handelt es sich um Gamma- und Neutronenstrahlung. Unsere Erfahrung zeigt, dass über Wasser mit einer messbaren Strahlenreduzierung zu rechnen ist. Verwerfungen haben dagegen eine Strahlenerhöhung zur Folge. Verwerfungen, Brüche und Spalten, die Wasser führen, zeigen beides: die Strahlenerhöhung zumeist an den Rändern einer Störzone, die Strahlenreduzierung im zentralen Bereich einer Störung. Für die Messung werden empfindliche Szintillationszähler eingesetzt. Auch bei diesem Messgerät steht bei vielen Untersuchungen dem komplexen Handling des Gerätes eine wirtschaftliche Untersuchung im Wege, da solche Untersuchungen äußerst zeitintensiv sind (auf Anfrage aber möglich).

Wie man terristische Störzonen auch noch messen kann!

Über natürlichen Störzonen erhalten wir mittels einer Rute aufgrund des veränderten Magnetfeldes bzw. der veränderten radioaktiven Strahlung einen Rutenausschlag. Dieser ist am Rande der Störzone am heftigsten, weil sich hier die veränderte Strahlungsintensität am deutlichsten zeigt. Im Gegensatz zum 3D-Magnetometer und dem Szintillationszähler stellt die Rute in der Hand eines sensiblen, geschulten Rutengängers ein optimales (wirtschaftlich und genau) Instrumentarium dar, um natürliche Störzonen zu finden

2.2. Gitternetze (kosmische Strahlung)

Wie Gitternetze entstehen!

Die Sonne ist ein wesentlicher energiereicher Partikelstrahler. Auf der Sonne werden pro Sekunde aus 655.106 t Wasserstoff ca. 650.106 t Helium umgewandelt. Die fehlende Masse wird in Form von Energie und in Partikelstrahlung, dem Sonnenwind, abgestrahlt. Ein ganz wichtiger Faktor für unser Überleben ist die Magnetosphäre der Erde, nach ihrem Entdecker "Van Allen Gürtel” benannt. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass der durch Sonneneruptionen entstehende Sonnenwind abgefangen wird und nur zum Teil, zu den Polen der Erde umgeleitet, auf die Erdoberfläche gelangt. Diese Energie trägt zur Ionisierung der Luft und zur Pulsation des Erdmagnetfeldes u. a. bei.

Die Abstrahlung der Sonne erfolgt in Form von elektromagnetischen Wellen (mit c = 300.000 km/s), der wesentlich langsameren Partikelstrahlung (Ionen und Elektronen) und der kosmischen Ultrastrahlung (hochenerge-tische Protonen und Neutronen). Die Teilchen dieser Höhenstrahlung bzw. Partikelstrahlung stoßen teilweise mit den Atomkernen der Erdatmosphäre zusammen und erzeugen Sekundärteilchen, die ihrerseits neue Kernum-wandlungen auslösen können. Auf diese Weise erzeugt ein einzelnes Teilchen der Höhenstrahlung eine Fülle von Sekundärteilchen, die als sogenannte Luftschauer auf der Erdoberfläche auftreffen. Die Partikelchen bestehen zu ca. 80% aus Protonen, der Rest aus Elektronen mit gelegentlichen Heliumkernen vermischt; diese Strahlung wird kosmische Strahlung genannt.

Diese kosmische Ultrastrahlung mit den hochenergetischen Partikeln übt einen wesentlichen Einfluß auf unser biologisches System aus. Die Korpuskularstrahlung ist erheblich langsamer als die der elektromagne-tischen Wellen. Ihre Energie bestimmt sich aus der Geschwindigkeit (z.B.: a- Teilchen um 20.000 km/s) und der mitgeführten Masse nach [ E = m . c² ]. Sie wird in Elektronenvolt ausgedrückt. Auf die Erde gelangen pro cm3 ca. 5 Protonen und ebensoviele Elektronen, wobei diese mit einer Geschwindigkeit in Erdnähe von ca. 400 km/s die Materie "durchstrahlen”. Die Protonen- und Elektronendichte ist in den kosmischen Gittersystemen und über Erdspalten und Wasseradern höher als in den störungsfreien Zonen.

Wie ist nun die Umsetzung der kosmischen Strahlung in eine Gitterstruktur vorstellbar? Bedingt durch das Magnetfeld der Erde wird die kosmische Strahlung in eine prismaförmige Strahlungsgitter-Struktur übergeführt und geostatisch örtlich gebunden. Alle Gittersysteme haben folgende Eigenschaften: An den Randzonen (bevorzugte Strahlungsrichtung) tritt eine wesentlich verstärkte, gerichtete Strahlung auf. Dadurch entstehen die Reizzonen bzw. Reizstreifen oder, räumlich betrachtet, Wände von gerichteter Strahlungsdichte, die genau im Lot stehen. Eine wesentlich schwächere aber mehr diffuse Strahlung herrscht im mittleren Teil des Kubus. Diese Systeme weisen neben der senkrechten auch eine Horizontal- sowie eine Querstrahlung auf. Hypothese: In diese gerichteten Randzonen wird die atomare kosmische Partikelstrahlung (Elektronen, Ionen und Protonen) verstärkt eingebunden und es erfolgt eine Ionisierung dieser Randzonen. Daraus resultiert voraussichtlich der besondere Einfluss auf das Biosystem. Man kann sich diese Randzonen (Erdstrahlen oder Reizzonen) auch wie "unsichtbare Wände” vorstellen. Ebenso verhält es sich bei der Vertikalabstrahlung von Wasseradern, deren gerichtete Energiefelder in der Hauptrichtung als "unsichtbare Wand” wirken. Erst über das biologische Zell- oder Nervensystem werden die gerichteten Zonen bzw. ihre Auswirkungen auf das Zellsystem (Baumwachstum, Ausschlag der Rute, Abfall der Körperspannung, u.ä.) erkennbar.

Welche Gitternetze sind besonders pathogen!

Bei den Gitternetzen handelt es sich um natürliche Streifen unterschied-licher Stärke, die die gesamte Erde vergleichbar den Längen- und Breitengraden umgeben. Aufgrund der Erfahrungen einer Vielzahl von Rutengängern hat sich gezeigt, dass das nach seinen Entdeckern benannte Benker-Gitter, das Curry-Gitter und mit Abstand das Hartmann-Gitter gesundheitliche Auswirkungen haben.

Anfang der 50-er Jahre entdeckte der Mediziner und Radiästhet  Dr. Ernst Hartmann ein gitterartiges Netz, das den Globus wie Längen- und Breitengrade umgibt, eben nur kleiner, daher von Hartmann "Globalnetz-gitter" benannt. Seinem Namen entsprechend wird es aber auch als Hartmann-Gitter bezeichnet. Dieses Gitter verläuft in Nord-Süd und West-Ost Richtung. Es variiert zwischen 2,60m bis 3,20 m, der Streifen ist ca. 20 cm breit. Die Strahlungsbelastungen entstehen hier jedoch nur in den Kreuzungsbereichen des Gitters, wirken also nur punktuell.

Mitte der 50-er Jahren hat der sehr erfahrene Rutengeher Herr Benker festgestellt, dass durch kosmische Strahlung jeder 5. Hartmann-Streifen extrem verstärkt ist. Alle zehn bis zwölf Meter finden wir daher eine besonders aggressive Strahlung, die heute als Benkerstrahlung bekannt ist. Das BENKER-Kubensystem kann man sich als aneinandergereihte und gestapelte Quader von 10-12 m Seitenlänge und einer Wandstärke zwischen 80 - 120 cm (zusammen mit dem Nachbarkubus) vorstellen. Die Ausrichtung erfolgt magnetisch nach N-S und O-W, wobei dieses Kuben-system noch in großer Höhe und Tiefe (Bergwerk) messbar ist. Die Kuben sind abwechselnd mit plus bzw. minus polarisiert und aufgetürmt in Richtung Zenit der Erde.

Die CURRY-Strahlung ist nach Ihrem Entdecker, dem Arzt Dr. med. Manfred Curry benannt. Dieses natürliche Gitternetz kommt mit einem Abstand von 3 bis 3,5 Metern in den Zwischenhimmelsrichtungen vor. Die Streifen sind ca. 50 bis 70 cm breit.

Wie man Gitternetze messen kann!

Die Gitternetze entziehen sich allen physikalischen Messmethoden, können aber wie Wasseradern und Verwerfungen von erfahrenen Rutengängern mittels Rute genau vermessen werden.

2.3. Die Geschichte der geophysikalischen Radiästhesie

Der Begriff "Radiästhesie" wurde bereits vor dem 2. Weltkrieg vom katholischen Geistlichen Abbé M.L. Bouly geprägt. Die lateinisch-griechische Wortkombination heißt übersetzt „Strahlenfühligkeit“. Die Radiästhesie beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von natürlichen Störzonen mittels Rute oder Pendel.

Die Radiästhesie hat im Laufe der Jahrtausende eine wirklich abwechs-lungsreiche Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen erlebt. Selten ernst genommen und oft mit dunklen Mächten in Verbindung gebracht fristete diese Erfahrungswissenschaft bis vor wenigen Jahren noch ein Schatten-dasein. Erst in den letzten Jahren wurde die Radiästhesie durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse bzw. modernere Messgeräte deutlich aufgewertet.

Jahr Hinweise
um 15.000 v.Chr. Malereien in den Höhlen von Lascaux, Südfrankreich
13.500 v.Chr. Sage von der Brunnensuche in Togo und Südafrika mit der Rute
6.000 v.Chr. Felsbilder von Tassili, nördliche Sahara, "ein Geomant sucht Wasser"
4.000 - 1.750 v.Chr. Felszeichnungen in verschiedensten südfranzösischen Höhlen "Rutengänger im Gebirge"
3.000 - 300 v.Chr Altägyptische Skulpturen und Grabfunde, z.B. Ammon-Tempel in Karnak: Hieroglyphen mit Rutenform
2.200 v.Chr. H-Sia-Dynastie, Kaiser Kuang Yü führte die Vorschrift in China ein, dass der Baugrund auf schlechte Geister hin zu untersuchen ist
2.000 v.Chr. Hethiter (indogermanisches Volk, Ost-Türkei, Nord-Syrien): Relief eines Rutengängers
1.900 v.Chr. Abeneth, Frau des Joseph, findet in Ägypten Wasser
1.550 v.Chr. Flavius Josephus berichtet wie Moses eine Wünschelrute baut
1.500 v.Chr. Brahmanen in Indien lehren Radiästhesie
1.000 v.Chr. Chaldäer hatten eine Göttin der Rutenkunst
800 v.Chr. Rutengänger auf etruskischen Gräbern
um 100 v.Chr. Cicero erwähnt eine Rute in seine Schriften
zur Zeit Christi Jesus spricht in Gleichnissen von Wassersuche mit der Rute, Petrus findet mit einem Stab Wasser
600-800 n.Chr. Frühmissionare verwenden die Rute und retten viele Menschen vor dem Verdursten
8. bis 18.Jhd. Die Klöster lehren den Umgang mit der Rute zum Auffinden von Wasser und Lagerstoffen. Radiäs-thesie ist fester Bestandteil der theologischen Ausbildung.
19. und 20.Jhd. Rute und Pendel werden eingesetzt in den Kolonien, bei der Missionartätigkeit in Afrika, während der Weltkrie-ge, bei Grundwassersuche und Lagerstättenprospek-tion, in Archäologie, Bau- und Wohnmedizin etc.
20. Jhd. PEYRE entdeckt Netzgitter (1937) WITTMANN endeckt polare Felder (ca. 1950) BERSCHNEIDER endeckt die polaren Felder (1950) HARTMANN entdeckt das Globalgitter (ca. 1950) CURRY entdeckt das Diagonalnetzgitter (ca. 1955) BENKER entdeckt die Kuben (1960)

3. Der Einfluss auf die Gesundheit von Pflanzen und Tieren

Es gibt zwei Gruppen von Lebewesen

  • die Strahlenflüchter und
  • die Strahlensucher

(Dies ist auch der Grundsatz des Feng Shui, einer über 5000 Jahre alten chinesischen Wissenschaft.)

  • Unter Strahlenflüchter verstehen wir solche Lebewesen, die die Strahlung der natürlichen Störzonen nicht vertragen. Können sich diese Lebewesen nicht bewegen (z.B. Bäume, Pflanzen) weichen sie den Strahlen aus,

    können sich die Lebewesen bewegen (z.B. Tiere) flüchten sie. Ist ein Ausweichen oder Flüchten nicht möglich werden die Lebewesen zunehmend geschwächt und erkranken.

    Bei der Verbreitung der Pflanzen im Wildwuchs ist es so, dass verstreute Samen nur dort aufgehen, wo keine natürlichen Störzonen vorliegen.

    Bei einer Pflanzung eines Baumes oder einer Blume durch Menschenhand auf durch natürliche Störzonen belastetem Grund ist es so, dass die Pflanzen etwa durch Schiefwachsen diesen Störzonen ausweichen (oft noch der Windrichtung entgegen!), Wenn aufgrund der Größe der natürlichen Störzone, z.B. breite Wasserader oder großflächige Erdverwerfung, ein Ausweichen nicht möglich ist, werden die Pflanzen krank und bekommen z.B. Krebswuchs oder sie sterben gar ab.

    Bei unseren heimischen Tieren gehören zu den Strahlenflüchtern die Kuh, das Schwein, der Hund und UNSER PFERD.

    Schwalben bringen Glück ins Haus und der Storch bringt die Kinder sind alte Volksweisheiten, weil diese tiere nur dort nisten, wo der Ort strahlungsfrei ist.

    Strahlensucher unter den Tieren sind Katzen, Bienen, Ameisen, Insekten und Bazillen.

    Die Ameisen haben ihren Ameisenhaufen und die wilden Bienen ihre Waaben immer über einer Kreuzung von 2 Wasseradern oder Benker Linien. Der Honigertrag der Bienen ist an diesen Orten besonders gut. Ein altbayrischer Brauch war: Vor dem Hausbau wurde auf dem Grundstück dort ein Ameisenhaufen vergraben, wo das Schlafzimmer geplant war. Zogen die Ameisen davon, war dieser Ort strahlungsfrei und das Schlafzimmer konnte an dieser Stelle geplant werden.

    Wenn eine Pferdebox natürlichen Störzonen ausgesetzt ist und nur kurzfristig auf ein darin stehendes Pferd einwirkt, zeigen sich gereizte Verhaltenstörungen wie z.B. Nervosität oder Aggressivität. Dies kann beim ohnehin schon temperamentvollen Trakener sofort eine Qual bedeuten, während ein pflegmatisches Pferd, dessen Akku ständig leer erscheint, munterer wird.

    Bei einer langfristigen Einwirkung der natürlichen Störzonen kann es je nach Art und Stärke der Strahlung zu Lahmheit, Stoffwechselstörungen bis hin zu Krebserkrankungen kommen.

    Wenn wir unseren Pferden (und anderen Tieren) nicht die Möglichkeiten zum Ausweichen bieten und sie damit pausenlos dieser schädlichen Strahlung ausgesetzen, werden ihre Widerstandskräfte geschwächt und Krankheiten bekommen eine Chance zu entstehen.

    4. Fallbeispiel

    Lahmheit bei Pferden

    Pferde sind nach Beobachtungen im allgemeinen etwas widerstandsfähiger gegen Erdstrahlen als andere Tiere. Stehen sie im Stall bestrahlt, so ist immer wieder zu sehen, daß die Pferde trotz bester Pflege ein glanzloses Fell bekommen und struppig werden. Oft fressen sie auch schlecht und magern allmählich ab. Rheumatismus, angelaufene Beine und Lähmungen treten häufig auf. Zuchtstuten, die bestrahlt stehen, nehmen sehr schlecht auf (werden nicht trächtig). Stellt man in einem solchen Fall die Stute auf einen strahlenfreien Platz, so nimmt sie nach meinen Beobachtungen sehr bald auf.

    Dr. med. Birkelbach konnte in einem Fall den Grund der Lahmheit von Pferden sehr überzeugend aufklären. Anläßlich eines ärztlichen Besuches bei einem Landwirt, in dessen Wohnung Dr. Birkelbach auch die Umstellung der bestrahlten Betten anordnete, erzählte ihm der Bauer, er habe einen ganz merkwürdigen Fall in seinem Pferdestall. Während sonst alle Pferde stets gesund seien, beginne in einem bestimmten Stand jedes länger dort stehende Pferd vorn links zu lahmen. Der Tierarzt, der sämtliche Pferde, die dort gestanden hatten, nacheinander behandelte, habe bei keinem der Tiere den Grund der Lahmheit ermitteln können. Dr. Birkelbach verbat sich sofort jede Angabe, welcher Stand es sei, und fand bei der Untersuchung des Stalles einen Stand, in dem vorn links an der Krippe eine Kreuzung war. Er hatte den richtigen Stand herausgefunden! Der Tierarzt, den Dr. Birkelbach auch noch daraufhin ansprach, gab zu, daß ihm die Lahmheit jedes Pferdes in diesem Stand stets ganz unerklärlich gewesen sei.

    Eine weiterer typischer Fall konnte auf einem großen Pferdehof festgestellt werden, in dem zwei Pferde andauernd krank waren. Natürlich waren diese beiden Stände bestrahlt, aber ein Umstellen in einen strahlenfreien Platz war nicht möglich, da alle Stände besetzt waren. Hier wurden nun die kranken Pferde ausgewechselt gegen zwei gesunde Pferde. Von diesen ging das eine am nächsten Tag bereits krumm, während das andere ein dickes Bein bekam, Das sind herausgegriffene Fälle, die aber wohl überzeugend sein dürften für die Empfindlichkeit der Pferde gegen Erdstrahlen.